Immobilienkaufleute – ein breit gefächertes Berufsbild

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Das Berufsbild der Immobilienkaufleute ist breit gefächert und sehr abwechslungsreich. Sie arbeiten in verschiedenen Bereichen der Immobilienwirtschaft – unter anderem in der Baubranche oder als Makler und verkaufen Grundstücke, Häuser und andere Arten von Immobilien.

Ein weiteres Beschäftigungsfeld für Kaufleute für Immobilien ist die Verwaltung von Gebäuden. Im Berufsalltag dieser Kaufleute kommt Kundenkontakt oft vor. Doch welchen Weg durchlaufen sie während der Ausbildung?

Das lernen Immobilienkaufleute in der Ausbildung

Der einfachste Weg in die Immobilienbranche einzusteigen, ist die Ausbildung für Immobilienkaufleute. Das Abitur ist gesetzlich keine Voraussetzung, um die Ausbildung zu beginnen. Die staatlich anerkannte Ausbildung für Immobilienkaufleute wird im dualen System durchgeführt, das bedeutet man lernt die Inhalte in der Berufsschule und im Betrieb. 

Dabei gibt es für die angehenden Kaufleute je nach Region unterschiedliche Modelle, wie den Blockunterricht oder das Wechselmodell, in dem zwei Tage in der Berufsschule und drei Tage die Woche im Betrieb gelernt werden.

In der dualen Ausbildung können die angehenden Immobilienkaufleute die Theorie aus der Schule mit der Arbeit in der Praxis verinnerlichen und die Praxis mit der Theorie ergänzen. Die gesamte Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre. Dabei werden sich die angehenden Kaufleute unter anderen mit diesen Themen beschäftigen:

  • Planung und Durchführung von Wohnungsbesichtigungen
  • Kundengespräche
  • Verträge vorbereiten
  • Kalkulation von Preisen
  • Beurteilung von Immobilien
  • Verwaltung
  • Erstellung von Rechnungen und Überprüfung der Zahlung
  • und vieles mehr
 

Die Unterschiede – Immobilienkaufleute und Immobilienmakler

Unter dem Begriff „Immobilienkaufleute“ lassen sich verschiedene Berufsbezeichnungen zusammenfassen, insbesondere der Immobilienkaufmann beziehungsweise die Immobilienkauffrau und der Immobilienmakler. Doch zwischen diesen verschiedenen Bezeichnungen liegen einige Unterschiede.

Der größte Unterschied dieser Kaufleute ist, dass man für die Bezeichnung Immobilienkaufmann beziehungsweise Immobilienkauffrau eine staatlich anerkannte Ausbildung abschließen muss.

Immobilienmakler haben diese staatlich anerkannte Ausbildung nicht absolviert. Jeder kann sich als Immobilienmakler bezeichnen, ohne eine spezielle Schulung oder Qualifikation zu besitzen. Dennoch gibt es einige Schulungen der Industrie- und Handelskammer zum Thema Immobilienhandel.

Immobilienmakler als Beruf – Quereinstieg möglich

Da man für den Immobilienmakler-Beruf nicht zwingend eine Ausbildung braucht, können Sie auch ohne Vorkenntnisse in den Beruf einsteigen. Auch im fortgeschrittenen Alter ist ein Quereinstieg in den Beruf des Maklers noch möglich.

Trotzdem können Sie den Beruf, auch ohne die staatlich anerkannte Ausbildung für Immobilienkaufleute, mit viel eigenem Engagement und eigener Weiterbildung erfolgreich ausüben. Dennoch ist es nicht verkehrt, sich das Wissen in der Ausbildung für Immobilienkaufleute anzueignen.

Sie haben noch Fragen zum Thema Immobilienkaufleute, Immobilienkauf oder Immobilienverkauf? Dann zögern Sie nicht und nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Unsere Immobilienmakler aus Bad Soden beraten Sie gerne.